10: Käsetransport zu Wasser
Vom 17. Jahrhundert an wurde der lagerfähige Käse zunehmend exportiert. Für grössere Lasten eignete sich das Wasser und die Emme machte das Emmental zu einem geeigneten Ausgangspunkt für den Export. Über die Pässe wurde gesäumt, flussabwärts transportierte man auf «Molkenflössen» bis nach Deutschland und weiter. Die Laibe wurden eine Zeit lang in Holzkübel verpackt, was Mitte des 17. Jahrhunderts des grossen Holzbedarfs wegen aber verboten wurde - die exportierten Mengen waren offensichtlich beträchtlich! Weitere wichtige Exportgüter waren neben dem Käse Schnaps, Leinen und Tiere.
1. Tagestour
Und weiter geht es auf der Veloroute 99 bis zum Schloss Burgdorf
2. Tagestour
Folgen Sie nun der Veloroute 24 bis Emmenmatt. Beim grossen Wasserreservoir kurz vor der Kreuzung Schüpbachstrasse / Emmenhofweg, befindet sich der nächste Wegleitungspunkt. Hier erfahren Sie noch mehr über den Käsetransport.
10 - Hörversion (anklicken)